Kaufberatung

Allgemeines:

Wie beim S2/RS2 hat sich die Audi AG bei der C4 Baureihe den S6PLUS als krönenden Abschluß einfallen lassen. Dabei gab es vom Ansatz her einige unterschiedliche Vorgehensweisen. Das Topmodell sollte den V8 Saugmotor beibehalten, das Fahrzeug sollte sich nicht so auffällig vom "normalen" S6 unterscheiden (wie beim RS2), eine Zusammenarbeit mit Porsche wurde nicht angestrebt. Vielmehr entstand das erste eigene Fahrzeug der Quattro GmbH. Die Aussage, dass der RS4 der erste PKW der Quattro GmbH sei, ist definitiv falsch! Somit ist der PLUS laut Fahrzeugpapieren kein Audi, sondern ein Quattro (gibt jedes mal Probleme beim TÜV, Zulassungsstelle und in den Werkstätten, weil es die Fahrgestellnummer bei Audi nun mal nicht gibt).

Im Herbst 1995 wude von der Audi AG der Beschluß gefaßt, daß die Quattro GmbH dieses Auto bauen soll. Die ersten Vorserienfahrzeuge wurden im März und April 1996 in den Dienst gestellt. Die eigentliche Produktion begann im Juni 1996 und endete im Juli 1997. Die Quattro GmbH hat 97 Limousinen und 855 Avants gebaut, (noch eine Falschaussage der Fachpresse, die RS6 Limousine sei das erste Auto der Quattro GmbH mit Stufenheck). Abgesehen von der Überarbeitung wurden einige Ausstattungsmerkmale in die Serienausstattung übernommen. So gehörten z.B. Xenon-Scheinwerfer, Leder-Alcantara-Ausstattung, Fernbedienung für ZV, Trennnetz (Avant), Ski-Sack und spezielle, farblich abgesetzte Fußmatten zur Serienausstattung. Den PLUS gab es nur mit Handschaltung!

Optische und technische Änderungen:

Von außen erkennt nur ein geschultes Auge die Unterschiede zwischen PLUS und Nicht-PLUS. Die zwei wohl markantesten Unterschiede (neben dem Schriftzug natürlich) sind 1. die breitere Reifen-Felgen Kombination (8x17J 6-Speichen Tiefbett 255/40ZR17) und 2. dass alle Chromteile (bis auf die vier Ringe) schwarz eloxiert sind. Wenn man genauer hinsieht erkennt man noch die größere Bremsanlage (323mm) mit den schwarz lackierten Sätteln.

Im Innenraum fallen neben den Leder/Alcantara Bezügen zunächst die weißen, schwarzen oder blauen Zifferblätter auf, der Tacho reicht bis 300 km/h, der rote Bereich im Drehzahlmesser fängt bei 7.000 U/min an. Im Drehzahlmesser und auf dem 3-Speichen-Lenkrad ist das S6PLUS Emblem zu sehen, übrigens wie beim RS2 mit einem blauen Streifen, aber natürlich ohne den Porsche-Zusatz, dafür steht im roten Feld "PLUS". Auch im Cockpit ist sämtlicher Chrom schwarz eloxiert (Ausnahme Audiringe und "quattro" Schriftzug).

Die inneren Werte:

Neben der bereits erwähnten größeren Bremsanlage (Gerling) entspricht das Fahrwerk dem Sportfahrwerk, welches man beim normalen S6 als Option bestellen konnte. Lustig ist dabei, daß der S6PLUS in den Prospekten grundsätzlich tiefer gelegt zu sein scheint. So tief, wie auf diesen Abbildungen ist kein Serien-S6PLUS. Die Abgasanlage ab den Kats ist eine Quattro-Eigenkonstruktion, die Krümmer, die Hosenrohre, die Lambdaregelung (zwei Sonden) und die beiden Kats sind aus dem S8 übernommen. Das Getriebe ist ab dem 3. Gang (4.,5. und 6.) erheblich kürzer übersetzt. Der Motor wird tatsächlich im 6. Gang abgeregelt, allerdings nicht bei 250 km/h, sondern bei 265 km/h (GPS-Wert). In den ersten 5 Gängen setzt der Drehzahlbegrenzer bei 7.250 U/min ein, im 6. Gang bei 6.800 U/min, angezeigter Wert auf dem Tacho liegt dann bei ca. 275 km/h. Wenn man diesen Begrenzer per Softwareeingriff entfernen läßt dreht er auch im 6. Gang bis an den Drezahlbegrenzer. Laut Tacho liegen dann knapp 290km/h an, dies entspricht effektiven 277km/h.

Weitere Änderungen:

Die Verdichtung wurde von 10,6 auf 11,6:1 angehoben, längerer Ventilhub für die Einlassventile (11,6 statt 10,1mm), größere Ventilüberschneidungen, Reduzierung der Schafftdicke der Ventile auf 6mm, gewichtsreduzierte Ventile, mechanischer Spielausgleich auf der Einlass-Seite zur höheren Drehzahlfestigkeit (keine Hydrostößel!!!), Hydrostößel auf der Auslass-Seite, schärfere Öffnungszeiten Kurbelwinkel (220 statt 205 Grad), das Schaltsaugrohr ist aus dem S8 übernommen worden,  Anhebung der Motordrehzahl von 6.500 auf 7.250 U/min, statt Alu-Schwingungstilger an der Kurbelwelle ein solcher aus Grauguss, da keine Hydrostößel mehr vorhanden sind, reicht eine kleinere Ölpumpe aus (!).

Optisch fällt die andere Motorverkleidung, das Schaltsaugrohr sowie jeweils ein zusätzlicher Ölkühler für Getriebe und Motor auf. Die Motorelektronik mußte zwangsläufig angepaßt werden (höhere Drehzahl und Schaltsaugrohr). Angeblich hatten diese S6PLUS 4-Ventiler Motoren schon sehr viele Neuerungen dem kommenden 5-Ventiler V8 vorweggenommen, ein Indiz hierfür sind die vielen baugleichen Teile des kommenden S8. Somit ist der AHK Motor technisch wohl seiner Zeit voraus gewesen.

Technische Probleme (beim Kauf beachten):


Im Großen und ganzen ist der PLUS ein sehr ausgereiftes und wenig anfälliges Fahrzeug. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die beim Kauf beachtet werden sollten. Ich zeige nur einen Querschnitt durch viele von mir gefahrene PLUS auf. Das heißt nicht, daß jeder PLUS diese Mängel haben muß, oder das noch ganz andere Mängel existieren könnten.

- ein generelles A6-Problem ist die Klimatronik. Nach einer gewissen Laufzeit verabschieden sich die Stellmotoren der Klappen im Klimakasten. Dadurch fällt die Steuerung oben/unten und/oder warm/kalt aus. Außerdem neigt manchmal das Lüfterrad im Klimakasten auf der Welle zu rutschen, dadurch entsteht ein unangenehmes Quitschgeräusch.

- ein zweites typisches C4-Problem ist die Handbremse. Wenn die Handbremse nicht regelmäßig genutzt wird gammeln gerne die Kolben fest. Das erste Indiz ist ein sehr langer Anziehweg der Handbremse, später blockiert zumindest ein Rad, auch wenn die Handbremse gelöst wird.

- durch die breiten Reifen mit dem niedrigen Querschnitt leidet das Fahrwerk relativ zügig. Die Folgen sind Klapper-  und Knackgeräusche. Meist läßt sich ein Knackgeräusch beim Einlenken schon durch eine Neujustierung des Spiels am Lenkgetriebe beheben.

- ein wichtiges Augenmerk sollte man auf die Xenonscheinwerfer richten. Diese gehören noch zur ersten Generation und sind nicht so haltbar, wie Audi es umworben hat. Wenn man das Licht einschaltet sollten beide sofort und beim ersten Versuch zünden. Geschieht dies erst beim zweiten oder dritten Einschalten, neigt sich die Lebenserwartung dem Ende zu.
Achtung: Früher gab es bei Audi nur den kompletten Scheinwerfer für sehr viel Geld (EUR 1.250 pro Seite!). Inzwischen gibt es bei Audi zumindest einzelne Baugruppen, so daß der Xenonbrenner mit Vorschaltgerät gewechselt werden kann (EUR 460 pro Seite). Wichtig ist dabei nach wie vor die Audi-Techniker auf diese Neuerung hinzuweisen, leider kennen die wenigsten diese neue Lösung. Anmerkung zur Gesetzeslage: Bis zum 01.01.1998 durften Xenon-Scheinwerfer ohne automatische Leuchtweitenregulierung und ohne Scheinwerferreinigungsanlage werksseitig verbaut werden. Da alle S6PLUS eine Erstzulassung vor diesem Datum haben, fallen sie unter diese Sonderregelung (diese Sonderregelung trifft in der Schweiz ebenfalls zu!).

- der Motor besitzt zwei Zündverstärker, die die Einzelzündspulen mit Strom versorgen. Diese gehen auch schon mal kaputt. Die Folge ist, daß eine Zylinderbank tot ist.

- In zwei Fällen ist mir auch eine defekte  Servopumpe bekannt. Dadurch setzt die Servolenkung zunächst zeitweise aus.

- früher hieß es, daß das manuelle Getriebe mit der Leistung überfordert wäre. Zu diesem Punkt habe ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Auf eventuelle Lagergeräusche sollte aber dennoch geachtet werden.

- laut Audi ist ein Ölverbrauch bis zu einem Liter auf 1.000km in Ordnung. Nach meiner Erfahrung liegt er aber tatsächlich im Alltag bei 1l auf 15.000km, wenn alles in Ordnung ist.

- nicht wundern, wenn es im Sommer heiß ist, macht der Klimakompressor im ersten Gang sehr viel Lärm. Das hört sich fast so an, als ob man einen großen Jeep mit Geländeuntersetzung fahren würde. Das ist absolut normal!

- einige Mader lieben leider die Gummitüllen von den Sensoren für das Geschwindigkeitssignal und das Rückwärtsgangsignal. Die Tierchen beißen aber nie die Kabel durch, sondern nagen nur die Tüllen an. Die Konsequenz ist, daß Wasser in die Sensoren eindringt und somit der Tacho und die Rückfahrleuchten zunächst sporadisch ausfallen.

- noch zu beachten wäre, daß es KEIN Zubehör für diesen Wagen gibt! Damit meine ich Felgen, Sportfahrwerk, Abgasanlage, Bremsscheiben vorn, etc. Da die Stückzahl zu gering ist, macht sich offensichtlich kein Hersteller die Mühe ein TÜV-Gutachten erstellen zu lassen. Einzige Ausnahme ist RH-Alurad. Hier läßt dann jedoch die Qualität der Felgen zu wünschen übrig...

Geschichte und Merkmale

Hier sind einige Details über den S6 plus nachzulesen und auch die Erkennungsmerkmale aufgelistet, die nur der S6 plus hatte. Leider sind Infos sehr rar und über jede zusätzliche Information würde ich mich sehr freuen.

Das M von Audi

 

 

Die BMW M GmbH - zuständig für alles Besondere rund um BMW - war das Vorbild für die damalige Entwicklung bei Audis Quattro GmbH. 1983 wurde die Quattro GmbH gegründet - ein Jahr nachdem der revolutionäre Quattro-Allradantrieb in einem Audi sein Debüt gab.

 

In den Folgejahren wurden unter diesem Label exklusive Accessoires rund um Audi - von Automodellen über Fahrräder, Bekleidung bis hin zu Uhren und Golf-Zubehör - verkauft.

Erst seit 1995 erfüllt die Quattro GmbH ausgefallenste Kundenwünsche in Sachen Individualisierung und tritt seit 1996 - wie BMW M - auch als eigener Fahrzeughersteller auf - mit der Weltpremiere des S6 plus Anfang März 1996 auf dem Genfer Autosalon.

Im April 1996 konnte der S6 plus bestellt werden und ausgeliefert wurde er im Juni 1996. Damit war der Wagen eine exklusive Alternative zu dem erst in der zweiten Jahreshälfte bestellbaren Audi S8 mit 340 PS, der im Prinzip den identischen Motor besitzt.

Somit war der V8-Motor des S6 plus (MKB: AHK) der erste V8 von Audi, der serienmäßig 7000 U/min drehte und auch der leistungsstärkste Motor, den Audi zu dieser Zeit (wenn auch nur kurz) angeboten hat.

Stückzahlen

Es wurden in der etwas über ein Jahr dauernden Produktionszeit 97 Limousinen und 855 Avants gebaut. An dieser Stelle möchte ich über den aktuellen Bestand informieren. Man erkennt leicht, dass der S6 plus zu den ganz seltenen Automodellen in Deuschland gehört, aber leider auf dem Markt noch nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat:

Zählung am

Limousine

Avant

1. Januar 2004

32

282

1. Januar 2005

31

?

1. Januar 2006

28

245

1. Januar 2007

27

245

1. Januar 2008

18

198

1. Januar 2009

19

197

1. Januar 2010

21

201

Bisher beinhaltete der Fahrzeugbestand auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Mit der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung wurde das Zulassungsverfahren vereinfacht. Sämtliche Arten von Abmeldungen, auch die sogenannten vorübergehenden Stilllegungen, gelten seit 1.3.2007 als „Außerbetriebsetzungen“. In der Konsequenz enthält der Fahrzeugbestand daher lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen. Die Frist ein vorübergehend stillgelegtes Fahrzeug wieder anzumelden beträgt 7 Jahre (früher 18 Monate).

Innere und äußere Werte

Der S6 plus ist nur an wenigen Details vom normalen S6 zu unterscheiden, die aber trotzdem recht prägnant sind:

  • 17" Leichtmetallräder im 6-Speichendesign exklusiv für den S6 plus
 

 

 

  • S6 plus-Emblem im Kühlergrill rechts und auf dem Heckdeckel links

 

  • schwarz eloxierte Fensterschacht- und Dachzierleisten (inkl. Dachreling beim Avant) und schwarz eloxierter Kühlergrillrahmen mit Audiringen in chrom
  • B- (und beim Avant auch die C-) Säulen sind schwarz glänzend lackiert
 

 
  • Größerer Heckspoiler mit integrierter 3. Bremsleuchte beim Avant
  • Innenbetätigungen der Türen und Handbremsschaltknauf sind schwarz eloxiert
 

 
  • Kombiinstrumt mit disproportionalem Tacho bis 300 km/h mit Zifferblätter in den Farben schwarz, grau-weiß oder blau und schwarzen Ringen um die Instrumente
  • Schalthebel im exklusiven Design
 

 
  • Sportsitze mit den Bezugskombinationen Leder/Alcantara (Alcantara in nogaroblau, silbergrau oder anthrazit) oder Naturleder in der Farbe anthrazit
  • 3-Speichen-Sportlenkrad mit S6 plus-Emblem
 

 
  • 16"-Bremsanlage (Zweikolben-Schwimmsattel) mit schwarz-lackierten Bremssätteln vorne
  • Außenfarbe entweder in nogaroblau oder misanorot (beides Perleffekt) - exklusiv reservierte Farbe (natürlich waren andere Farben optional auch möglich)
 

Website

Zum RS6

Der RS6PLUS


Der S6PLUS hat einen Namensnachfolger, den RS6PLUS! Aus diesem Grund wert genug hier auch dieses Fahrzeug zu beschreiben. Zumal nicht nur im Namen Verbindungen zu finden sind, sondern auch in der Ausstattung, welche den RS6PLUS tatsächlich dem S6PLUS näher bringt. Das neuste Modell der Quattro GmbH ist seit 01. April 2004 zu bestellen und auf 999 Exemplare limitiert.

Unterschiede zum RS6 & Gemeinsamkeiten mit dem S6PLUS



Hier nun die Besonderheiten, welche den RS6PLUS vom normalen RS6 abheben sollen. Von außen haben alle RS6PLUS die bekannten 19“ 5-Speichen Felgen, das Optik-Paket (kein Chrom!), die Quattro GmbH Bremse, die Quattro GmbH Sportabgasanlage und auf Wunsch (ohne Aufpreis!) das Quattro GmbH Sportfahrwerk PLUS. Nur bei dieser Optik könnte es auch um einen besonders gut ausgestatteter RS6 handeln.

Daher nun zu den inneren Werten:


Schon im Fahrzeuginnenraum des RS6PLUS sind dann einige Details, die den PLUS doch eindeutig identifizieren. Gegen besonders viel Geld könnte man bei der Quattro-GmbH den normalen RS6 noch mit zweifarbigem Leder/Alcantara ausstatten, aber spätestens das RS6PLUS-Emblem auf der Mittelkonsole verrät den echten PLUS. Auf Wunsch gibt es auch das bekannte Naturleder. Diese Interieur-Kombinationen sind – wie seiner Zeit – in drei Paketen zusammengefasst, sie nennen sich „Black Cognac“ (Volleder schwarz oder coganc), „Blue“ (Leder/Alcantara schwarz/blau) und „Silver“ (Leder/Alcantara schwarz/silber). Carbon-Zierleisten, Sportlenkrad mit Schaltwippen, Sitzheizung hinten und Alupedale sowie Fußstütze gehören nun ebenfalls zum Serienumfang. Außerdem ist erwähnenswert, dass mit Einführung des RS6PLUS nun auch in den alternden C5 das Navigationssystem in 16:9 mit DVD und MMI adaptiert wurde.

Technisch hat der RS6PLUS neben bereits erwähnter Sportabgasanlage, Sportbremse und Sportfahrwerk noch einen leistungsgesteigerten Motor (480 PS) und einen höher angesetzten Geschwindigkeitsbegrenzer (280km/h). Da dies aber nur eine reine Software-Änderung darstellt, dürfte das einzig interessante daran sein, dass diese Leistungswerte nun mit Garantie möglich sind. Das hat aber auch zur Folge, dass die Quattro GmbH das maximale Drehmoment mit 560NM unangetastet ließ, da die unveränderte Tiptronik auf Dauer immer noch zu schmalbrüstig scheint, um ungestraft mehr aus zu halten. Neben der geänderten Software gibt es nur einen weiteren technischen Unterschied; der RS6PLUS verfügt über zwei zusätzliche Wasserkühler, welche direkt hinter den Ladeluftkühlern verbaut wurden. Diese Zusatzwasserkühler gab es allerdings auch schon im normalen RS6 in der sogenannten "Heißländer Ausführung", also auch nichts grundlegend Neues. Dadurch vergrößert sich die Kühlwassermenge um 2l gegenüber dem normalen RS6.

Der RS6PLUS wird übrigens nur als Avant gebaut und kostet ohne Sonderausstattung EUR 101.050,00. (Stand 06. April 2004)

Quelle: www.Audi.de

Mein persönliches Fazit ist, dass ich ein bisschen enttäuscht bin. Es ist schön, dass der Name PLUS wieder aufgegriffen wurde, auch schön finde ich, dass der neue PLUS eindeutig sportlicher getrimmt ist und mit Optik-Paket, sowie Alcantara ähnliche Gene, wie sein Namensvetter besitzt. Aber mein „Wunsch-RS6“ hätte schon vor einem Jahr so ausgesehen, wie der RS6PLUS nun produziert wird, schon damals hätte die normale Aufpreisliste alles hergegeben, um die RS6PLUS-Optik zu treffen. Sprich die einzige wirkliche Neuerung ist das RS6PLUS-Emblem auf der Mittelkonsole. In jedem Fall ist der Evolutionsschritt von RS6 zu RS6PLUS in Relation zu S6 und S6PLUS sehr klein ausgefallen. Also bleibt nur der Sammlerstolz einen neuen, echten PLUS zu fahren...

Bei den Seitenansichten sieht man leider, daß Audi die größeren 19"-Felgen hineingeschnitten hat, anstatt in neue Fotos zu investieren. Von den Alcantara-Austattungen gibt es noch keine Bilder.

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Datenblatt zum RS6PLUS

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